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Was ist Infrarot?

Bei einer Infrarotsauna handelt es sich um eine trockene Sauna, in der die Temperatur meist nicht über 60 Grad steigt. Wegen ihres wärmenden und wohltuenden Effekts wird Infrarotstrahlung oft auch als „Wärmestrahlung“ bezeichnet. Infrarotstrahlen wärmen ähnlich wie Sonnenlicht – selbst wenn die Umgebungsluft kühl ist, wird der Körper von wohliger Behaglichkeit umhüllt. Die Strahlung erzeugt eine Form von Tiefenwärme, die in den Blutkreislauf übergeht und den gesamten Körper positiv beeinflusst. 

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Welche gesundheitlichen Vorteile hat eine Infrarotsauna?

Bei einer erhöhten Körpertemperatur arbeiten die Zellen im Körper besser, wodurch der Stoffwechsel angeregt wird und die Immunzellen aktiviert werden. Die Durchblutung wird verbessert und die Muskelspannung lässt nach. Zudem fördert die Wärme in der Infrarotkabine die Ausschüttung von Glückshormonen (Endorphine). Das Zusammenspiel all dieser Wirkweisen wird bei zahlreichen Erkrankungen des Bewegungsapparates und der Gelenke als sehr wohltuend empfunden, wie beispielsweise bei Arthrose oder rheumatischen Erkrankungen. Auch bei Hautproblemen kann Infrarot sehr positive Effekte zeigen. Das Hautbild bei Akne oder Neurodermitis kann sich durch Infrarotstrahlung merklich verbessern. Die regelmäßige Nutzung einer Infrarotsauna kann Entzündungen regulieren, das Immunsystem stärken und somit zur Erkältungsprophylaxe beitragen. Vor oder nach dem Sport ist Infrarot perfekt zur Lockerung der Muskulatur geeignet.

Was ist der Unterschied zwischen einer finnischen Sauna und einer Infrarotkabine

Die Temperaturen einer Infrarotsauna sind im Vergleich zur klassischen Sauna meist deutlich geringer. Die Wärmebehandlung ist somit schonender und auch für Menschen geeignet, die die empfindlich und anfällig auf Wärme reagieren.

 

Im Gegensatz zur finnischen Sauna, sind bei einer Infrarotkabine nicht mehrere Saunagänge mit Abkühlungsphasen oder Ruhephasen erforderlich. Trotzdem sollten Sie Ihrem Körper nach der Sitzung eine kurze Regenerationsphase zwischen fünf und zehn Minuten gönnen. Das schont den Kreislauf und sorgt dafür, dass die gesundheitlichen Vorteile ihre volle Wirkung entfalten können.

Im Gegensatz zu einer finnischen Sauna, setzt man bei der Infrarotsauna jedoch nicht auf mehrere kürzere Gänge, sondern hält sich etwa 30 Minuten durchgehend in der Kabine auf. Außerdem ist es nicht notwendig, sich nach der Wärmekabine kalt abzuduschen. Grundsätzlich betritt man die Infrarotsauna textilfrei, damit die Strahlung den ganzen Körper der Nutzer durchdringen kann.

Hilft die Infrarotkabine beim Abnehmen?

Studien haben erwiesen, dass das Schwitzen in der Infrarotkabine den Grundumsatz des Körpers erhöht. Etwa 600 Kalorien verbrennen Sie in nur 30 Minuten in der Infrarotsauna beim Nichtstun. Selbstverständlich ersetzt auch eine noch so gute Infrarotkabine kein sportliches Training. Insofern kann das regelmäßige Schwitzen in der Infrarotkabine durchaus eine wertvolle Hilfe beim Abnehmen sein.

Wie häufig sollte man die Infrarotsauna beutzen?

Nutzen Sie die Kabine so oft, wie es Ihnen gut tut. Eine regelmäßige Nutzung bis zu dreimal die Woche ist empfehlenswert, besonders im Winter.  Außerdem kann die Infrarot-Strahlung helfen, Vitamin D auszuschütten. Es wird durch Sonnenlicht gebildet und in der dunklen Jahreszeit bei vielen Menschen nicht in ausreichender Menge produziert. Auch die Länge der Behandlung sollte nach individuellen Vorlieben gewählt werden. Hören Sie auf die Signale Ihres Körpers, wählen Sie die Temperatur, bei der Sie sich wohlfühlen und zwingen Sie sich nicht 30 Minuten in der Kabine zu bleiben, wenn Sie sich nach zehn nicht mehr wohlfühlen.

Bei regelmäßiger Anwendung kann Infrarot:

  • das Immunsystem stärken
  • die Durchblutung erhöhen und den Stoffwechsel verbessern
  • Verspannungen lösen und Rückenschmerzen lindern
  • die Behandlung von Hautkrankheiten positiv beeinflussen
  • Ein Aufenthalt in der Infrarotkabine entspricht einem leichten Herzkreislauf-Training.

Betriebskosten einer Infrarotkabine

Eine Infrarotkabine ist stromsparender als eine herkömmliche Sauna, da sie schneller aufheizt. Für den Anschluss und den Betrieb reicht eine 230 Volt Steckdose aus. Die Betriebskosten einer normalen Sauna belaufen sich im Durchschnitt auf etwa zwei bis vier Euro für eine Anwendung, da in etwa sechs bis neun Kilowattstunden (kW/h) verbraucht werden. Eine Wärmekabine liegt dagegen für eine Anwendung bei etwa 1,4 bis 2,3 Kilowattstunden und kostet deshalb nur 15 bis 25 Cent pro Sitzung

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Torsten Hainmüller
Kundenberater